Arbeitsgruppen

Sie sind interessiert an einem Thema und an der Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe? Gerne können Sie sich an die jeweiligen Kontaktadressen wenden. Wir freuen uns über Ihr Engagement!

AG Gesundheitsnetzwerk

Die AG Lübecker Ampel System (L.A.S.) wird zur AG Gesundheitsnetzwerk. Die Arbeitsgruppe ist interdisziplinär und vereint Fachlichkeit aus Wissenschaft und Praxis. Sie bereitet die Online-Konferenzen des Netzwerkes vor, diskutiert aktuelle Themen, tauscht Ergebnisse der Arbeitsgruppen aus und plant lokale Veranstaltungen. Sie trifft sich online jeden zweiten Montag ab 18.00 Uhr.

Bei Interesse an der Mitarbeit wenden Sie sich bitte an kontakt@gesundheitsnetzwerk-luebeck.de

AG Palliativ- und Hospiznetzwerk

Am 27.05.2024 findet das Gründungstreffen der AG statt.

Die Gründe für die Initiierung der AG sind Folgende:
1. Vernetzung des existierenden Versorgungsangebotes für schwerstkranke und sterbende Menschen
2. Gemeinsames Erfassen von Bedarfen und Weiterentwicklung von Unterstützungsansätzen
3. Transparentmachen des Angebotes für die Bevölkerung
4. Erfassen und Vernetzen von bestehenden Projekten und Arbeitsgruppen
5. Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit zu den verschiedenen hospizlich/palliativen Themen zur Sensibilisierung und zur Enttabuisierung in der Bevölkerung

Zusätzlich möchten wir aus dieser AG heraus gemeinsam mit Ihnen eine Netzwerkkoordinationsstelle für unser regionales Hospiz- und Palliativnetzwerk bei der Stadt beantragen, um die Netzwerkarbeit gut bewältigen zu können. Mit § 39d Sozialgesetzbuch V wird diese Stelle bei Teilfinanzierung durch die Stadt Lübeck mit einem gleichen Betrag durch die Landesverbände der Krankenkassen und die Ersatzkassen gefördert. Der Antrag muss bis August /September an die Stadt geleitet werden. Er wurde für diese Stelle in der Vergangenheit bereits einmal von der Stadt bewilligt. Für die Beantragung haben sich seinerzeit das Palliativnetz Travebogen und das Gesundheitsnetzwerk sehr eingesetzt. Für die Zeit vom November 2023 bis zum April 2024 wurde die Stelle durch den Travebogen finanziert. Diese ist nun ausgelaufen.

Das Gesundheitsnetzwerk möchte für das Jahr 2025 erneut Gelder für diese Stelle beantragen und sie beständig an unser Gesundheitsnetzwerk anbinden. Die hospizlich-palliative Versorgung profitiert von guter Netzwerkarbeit, welche die Zusammenarbeit verschiedener Akteure stärkt und darüber hinaus die Themen Tod, Sterben und Trauer in die Gesellschaft trägt.

Bei Interesse an der Mitarbeit wenden Sie sich bitte an kontakt@gesundheitsnetzwerk-luebeck.de

AG Psychische Gesundheit junger Menschen in Lübeck

Die COVID-19-Pandemie hat den Unterstützungsbedarf in Bezug auf die psychische Gesundheit junger Menschen offenbart. Dieses Thema wurde auch in den Konferenzen des Gesundheitsnetzwerk Lübeck und Umgebung e.V. als dringlich wahrgenommen. Aus diesem Grund haben sich am 17. August 2022 Vertreter:innen der psychosozialen Versorgung junger Menschen in Lübeck in einer Online-Konferenz zusammengefunden mit dem Ziel, eine AG Psychische Gesundheit Junger Menschen in Lübeck ins Leben zu rufen. Dabei waren Vertretende des UKSH Lübeck Bereich Pädiatrische Psychosomatik & Psychotherapie/ Kinder- und Jugendpsychiatrie Kinderzentrum, der Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und Psychotherapie (JuLe) Lübeck, Die Brücke Lübeck und Ostholstein gGmbH und des Gesundheitsnetzwerks Lübeck e.V. anwesend.

Als prioritär wurde zunächst die Umsetzung der Angebote für die psychische Gesundheit junger Menschen in der Hansestadt Lübeck mit folgenden Punkten erkannt:

  • Transparenz der Unterstützungsangebote für betroffene junge Menschen und deren An-/Zugehörigen und Begleitenden (Bildungs- und Schulsozialpädagog:innen, Schulpsycholog:innen)
  • Erleichterung des Zugangs im niedergelassenen Bereich zu ambulanten Therapien
  • Steuerung der Absprachen zwischen den verschiedenen Versorgenden und eine Kontinuität in der Versorgung (Beziehungskontinuität)

Zusätzlich wurde als längerfristig zu bearbeitendes Thema die Prävention psychosozialer Belastungen und Erkrankungen in den Lebensbereichen junger Menschen als wichtig für die Zukunft erachtet. Aktuell geplant ist ein Treffen im November 2022 in einer größeren Runde mit beteiligten Akteuren im Bereich der psychosozialen Gesundheit in Lübeck.

Bei Interesse an der Mitarbeit wenden Sie sich bitte an kontakt@gesundheitsnetzwerk-luebeck.de

Die AG Verbesserung der Klinikzuweisung pflegebedürftiger Menschen wird über die Soziale Sicherung der Stadt Lübeck über die AG Entlassungsmanagement fortgeführt

Die interprofessionelle und interinstitutionelle AG wurde von Vertretenden unterschiedlicher Bereiche, wie der Zentralen Notaufnahme Sana-Klinik Lübeck, Sektion für Forschung und Lehre in der Pflege an der Universität zu Lübeck, UKSH Campus Lübeck, Vorwerker Diakonie, Palliativnetz Travebogen, Seniorenbeirat der Hansestadt Lübeck und der DRK-Schwesternschaft Lübeck e.V. gegründet. Sie verfolgt das Ziel, Klinikzuweisungen pflegebedürftiger Menschen durch Qualitätsstandards und gute sektorenübergreifende Kommunikation zu reduzieren und damit den zu betreuenden Menschen im Blick zu behalten.

Die Gründe für vorzeitige, ggf. unnötige bzw. nicht gut angebahnte Klinikzuweisungen sind mannigfaltig und seien im Folgenden exemplarisch aufgeführt:

  • Nicht vorhandene fachliche Kenntnisse (berufliche Qualifikation, Fachkenntnisse u. ä.) oder Behandlungseinschränkungen trotz vorhandener Kompetenz
  • Fehlende fallbezogene Informationen (Notfalldatensatz, Patientenverfügung, Patientenwille, vorausschauende Therapieplanung)
  • Fehlerhaftes Zusammenspiel Angehörige – Hausarzt – Pflegedienst – Krankenhaus
  • Fehlendes Zeitkontingent, um in Not geratene Person vor Ort (zuhause) nach initialen Therapiemaßnahmen weiter zu betreuen
  • Klinikzuweisung häufig einziges Mittel, um auf Fachkompetenzen zuzugreifen (fehlendes z. B. telemedizinisches Angebot)
  • Unzureichendes Entlassungsmanagement bei Ad-hoc-Entlassungen aus dem Krankenhaus
  • Fachkräftemangel in allen Sektoren

 

Der Bereich Soziale Sicherung der Stadt Lübeck hat nach der Pflegekonferenz am 20.03.2024 beschlossen, eine AG zum Thema Entlassungsmanagement zu gründen. Germe möchten wir an dieser Stelle für die Mitarbeit in dieser Arbeitsgruppe werben. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an

Frau Gabriele Loyall vom Pflegestützpunkt Lübeck
Tel.: 0451 122 4458
gabriele.loyall@luebeck.de

BEENDET: AG Krisenmanagement bei Stromausfällen in der ambulanten und stationären Pflege

Wie können sich ambulante Pflegedienste und stationäre Pflegeeinrichtungen auf einen Stromausfall vorbereiten? Dies war Thema von zwei Arbeitsgruppen